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Stell dir vor, du sitzt gemütlich und froh in dir selbst zuhause, da klingelt es.
Du lässt deine Kumpel Frieden und Freude sitzen und gehst zur Tür.
Ok, mal nachsehen, wer da noch kommt, ob vielleicht noch was Besseres kommt.
Als du die Tür öffnest, stehen da deine altvertrauten, verlotterten ″Freunde″ Zweifel, Angst und Vorwürfe.
Das eingespielte Trio guckt oft und gerne bei dir vorbei, fühlt sich immer Willkommen.
Und auch jetzt hörst du dich sagen: ″Ach hallo wie schön, ihr seids mal wieder, kommt doch gerne auf ein Pläuschchen rein! Käffchen dazu? Friede und Freude sind auch schon da!″
Stimmt natürlich nicht, die Beiden sind wie immer genau in dem Moment weg, in dem du diese zwielichtigen Gesellen reinlässt.
Warum hast du sie eigentlich reingelassen? Ja, WARUM nur??
Und vor allem: Wie kriegst du sie wieder raus aus dem Haus?
Gewiefte Rhetorik toppen die Drei aus dem EffEff, damit kannst du also nicht punkten.
Jetzt kann dich nur noch der beste Kollege von deinen Kumpeln retten.
Der Humor. Und das macht er immer wieder gerne, immer wieder mit dieser charmanten, spielerischen Leichtigkeit.
Bis du aber selber irgendwann einfach den Kaffee aufhast von diesem ständigen zur Tür Gerenne.
Dingdong, Besuch!
Dingdong, wir sind´s!
Nichts regt sich in dir.
Dingdong, dingeldongdong!!
…
Lauschen…keine Bewegung…
…
…?
…
Ein Blick zum Frieden, zur Freude – und ein Lachen.
Käffchen dazu?
JAAA



