Erleuchtung kommt,
wenn sonst nix mehr geht. Wortspiel!
Ein paar Sätze zum nachsinnen…
Die Meditation ist ja ursprünglich aus Indien zu uns rüber geschwappt. Klar, google bei denen mal die Temperatur plus Luftfeuchtigkeit. Da ist das Beste was du machen kannst, rumsitzen und auf ein kühlendes Lüftchen warten.
In so einer Umgebung hat sich übrigens damals Buddha zum leuchten gekricht. Er hatte sich dazu ganz einfach unter diesen einen Baum gesetzt und gewartet. Nee, warte mal, so ganz einfach war das seinerzeit natürlich auch wieder nicht. Von jetzt auf gleich nur Wetter und Ameisen statt Marmor und Silberbesteck, das war bestimmt nicht bloß easy going für den jungen Mann.
Denn Buddha (geb. Siddharta) lebte bis dahin ja in Saus und Braus. Viel junges Gemüse umgab den Prinzen im Palast, nix Altes, Krankes oder gar Abgestorbenes sollte ihn belasten. Kannste sagen, im Grunde fehlte ihm außer der Erleuchtung rein gar nichts, ganz im Gegenteil!
Kurz vorher hatte seine Frau sogar noch einen Sohn geboren. Den guckte er sich beim Abschied zwar schnell noch an, winkte dann aber Mutter und Kind ein Tschüssi zu und schloss leise (weil beide schliefen) die Tür – also falls es vor ein paar tausend Jahren schon Türen gab, müsstest du jetzt aber selber mal googeln.
Jedenfalls: Diese überlieferte Art des endgültigen Abschieds ist bis heute als lieb gewonnene Gepflogenheit in vielen weltlichen Kulturen zu finden.
Die allseits bekannte Rede- und Lebenswendung „Ich geh mal eben Zigaretten holen“ hat vermutlich dort ihren Ursprung. Anzumerken bleibt allerdings, dass sich heutzutage die Wenigsten danach unter einen Baum setzen, um auf sich selbst zu warten.
Das kann verschiedene Ursachen haben: Andere Länder, andere Sitten, weniger Hitze, weniger Luftfeuchtigkeit, kein Palast sowie kaum echte Pappel-Feigen. Die kann man übrigens auch nicht bei amazon bestellen!!
Allerdings gibt’s moderne Alternativen, um zur Besinnung zu kommen: Lockdown, Sofa, Käffchen dazu. Pappelapapp!
Ich sags ja nur.
Ansonsten sag ich mal tschüss.
Aber ich warn dich! Ich komm wieder, denn Zigaretten geh ich schon ewig keine mehr holen.