Buchstabentüte

Bertas PottCast

 

Ich weiß jetzt nich, ob Sie das mitgekricht haben. Ich mein falls Sie nicht aus Nordrhein-Westfalen sind, könnte das sein. Weil unser Exportschlager, der Laschet, also der Armin wie hier viele sagen, die ihn nich persönlich kennen, ja was wollte ich eigentlich sagen – achso ja, unser vorläufiger Finalist von Deutschland sucht den Superstar hat nachgedacht! Das wurde höchstpersönlich und offiziell vor Ostern von ihm angekündigt.
Nachdem Frau Merkel die Osterruhe aufgehoben hatte, dachte sich der Armin wahrscheinlich: Ach supi, dann werde ich die Zeit über die Feiertage schön nutzen, um ausnahmsweise mal ganz gründlich nachzudenken.
Jaahaa, das können wir nämlich, Wir in NRW. Nachdenken. Hochdeutsch sowieso. Wir können alles, außer nix.

Zurück zum Armin: Gezz war der natürlich am rätseln, wie soll er das nennen, was er sich ausdenken will. Weil die Wörter müssen ja auch positiv auf einen einwirken, ohne dass man das direkt merken soll. Osterruhe klingt zum Beispiel viel entspannter und friedlicher als es Ostersperre gewesen wäre.
In der ganz normalen Werbung überlegen die, wie sie uns am besten ohne nachdenken rumkriegen. Nutella zum Beispiel fühlt sich einfach viel leckerer an als wie Zucker-Fett-Paste.

Gucken wir jetzt mal, was der Armin raushatte, wie er das letzte Osterei vernascht hatte. Sein neues Wort is…….tataaaaa…. Brücken-Lockdown. Von einem lockdown zum andern mit ner Brücke, die alles komplett dicht macht. Echt jetzt ne. Einem aus Bottrop oder Gelsenkirchen wär ein richtiger Knaller eingefallen. Wo jeder gesacht hätte, genial, das will ich auch haben. Aber der Armin ist ja leider bloß ne Aachener Printe.

Wahrscheinlich hat er mit seinen Buntstiften ganz verzückt verschiedene Brücken gemalt und war am Ende vom Malblock so begeistert, dass er die geltenden Abstandsregeln vergessen wollte und in die Kollegenrunde geappt hat: „Leute, ich habs!! Ne Eselsbrücke! Lasst uns unbedingt ne Präsenzveranstaltung machen mit allen Ministerpräsident innen, runder Tisch und so, wie früher, Mann bin ich aufgeregt, das muss ich euch persönlich erzählen, will in leuchtende Augen gucken, Applaus und Schulterklopfen hautnah spüren. Habt ihr die Woche Zeit? Geht doch klar oder?“
Und wie es im normalen Leben nu ma so is, gibt’s auch in der Politik viele Neider, Spaßbremsen, Schrägdenker, die natürlich genauso gerne mit irgendeinem neuen Wort in die Schlagzeilen gekommen wären, sich aber Ostern nix gedacht haben und deswegen nu nur noch dagegen sind.

Wie zum Beispiel der regierende Bürgermeister aus Berlin, der Michael Müller von der SPD. Der findet, dass da noch zu viel unklar is im Laschet und will den höchstens online treffen, aber erst nächste Woche, am liebsten allerdings gar nich. Pah, dann eben nich.
Oder Thüringen. Da hört man vom Bodo, dass erst was Konkretes auf dem Tisch liegen müsste. Nicht nur die Brücke an sich. Aber die haben ja auch eine ganz andere Brücken-Kultur, da drüben, in Thüringen.

Ich mein, insgesamt ist das eigentlich sowieso viel besser, wenn Verhandlungen bloß online stattfinden, weil da braucht keiner einen Tisch für irgendwas zum drauf legen. Da fällt das dann auch nich so auf, wenn einer seine Hausaufgaben nich gemacht hat. Kann man dann allerdings andererseits auch nix ma eben vom Tisch wischen.
Hm. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Angela knabbert beim hören von solchen Nachrichten wahrscheinlich in aller Seelenruhe weiter an ihrem Nutellabrötchen und weiß, dass am Ende alles genau so bleibt wie sie das gut findet. Und den Armin richtig gut finden gehört eher nich dazu, nehm ich ma an.

Brücken-Lockdown….voll von einem Pfosten zum anderen.
Das is ganz ähnlich wie der Umschluss im Knast: Wenn du draußen auf dem Gelände im Kreis rumrennst, fühlt sich das nach frischer Luft an, ist aber trotzdem noch ein Zaun drum rum. Und wenns bimmelt, musst du wieder rein in deine Zelle. Ist letztlich immer dasselbe drin. Im Umschluss.

Brücken-Lockdown…
klingt luftiger als Wir sind hackedicht!

Und Berta frischer als hanuta
Nun ja…ich weiß, aber…
für ne fiffige Pointe zum Schluss hätte ich einfach ein paar Brückentage gebraucht.

Tschühüss, auf das Gute und die Güte in uns

Hach, wenigstens noch eine filosofische Wortspielerei zum Schluss

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